Technische Universität Dresden - Fakultät Maschinenwesen, Institut für Energietechnik, Professur für Wasserstoff- und Kernenergietechnik
Die TU Dresden ist eine der elf Exzellenzuniversitäten Deutschlands. Als Volluniversität mit breitem Fächerspektrum zählt sie zu den forschungsstärksten Hochschulen. Austausch und Kooperation zwischen den Wissenschaften, mit Wirtschaft und Gesellschaft sind dafür die Grundlage. Ziel ist es, im Wettbewerb der Universitäten auch in Zukunft Spitzenplätze zu belegen. Daran und am Erfolg beim Transfer von Grundlagenwissen und Forschungsergebnissen messen wir unsere Leistungen in Lehre, Studium, Forschung und Weiterbildung. Wissen schafft Brücken. Seit 1828.
Aufgabenbeschreibung:
Im Forschungprojekt „Salz-Metallsysteme als neue Speichermaterialien mit verbesserter Wärmeleitfähigkeit zur Speicherung thermischer Energie (SaltMe)“ sollen gemeinsam mit dem Partner Forschungszentrum Jülich Salze mit Additiven modifiziert werden, um die Wärmeleitfähigkeit dieser Schmelzen zu optimieren. Dazu soll zunächst ein Messplatz für die Ermittlung der temperaturabhängigen Wärmeleitfähigkeit konstruiert und aufgebaut werden, um anschließend die Wärmeleitfähigkeit der modifizierten Salzschmelzen zu ermitteln. Unter anderem soll der Zusammenhang zwischen Wärmeleitfähigkeit und Art bzw. Gehalt der Additive dargestellt werden. Die ermittelte Wärmeleitfähigkeit soll mit Literaturangaben zur elektrischen Leitfähigkeit verglichen und hinsichtlich der Korrelation zwischen beiden Stoffdaten überprüft werden. Es ist vorgesehen, die Untersuchungen zunächst für binäre Systeme durchzuführen, um sie anschließend auf Mehrkomponentensysteme auszuweiten. Die ermittelten Stoffdaten sollen dann für die CFD-Modellierung eingesetzt werden, um Erwärmung und Speicherverhalten der Salze abzubilden.
Erwartete Qualifikationen:
sehr guter wiss. Hochschulabschluss (Diplom, Master) in Physik, Werkstoffwissenschaft, Verfahrenstechnik, Mechatronik oder einem artverwandten Fach. Interdisziplinäres Denken, selbständige wiss. Arbeit, experimentierpraktische Fähigkeiten und Fertigkeiten sowie aktive Kommunikation mit wiss. Partnern sind unabdingbar für eine erfolgreiche Durchführung des Vorhabens. Sie arbeiten sich schnell in neue Themengebiete ein, überzeugen durch eine teamorientierte und selbstständige Arbeitsweise und beherrschen die englische Sprache zur wiss. Kommunikation. Erwünscht sind sehr gute mathematische und physikalische Grundkenntnisse. Darüber hinaus sind gute Kenntnisse von CFD-Modellierungen optimal.
Hinweise zur Bewerbung:
Frauen sind ausdrücklich zur Bewerbung aufgefordert. Selbiges gilt auch für Menschen mit Behinderungen.
Ihre aussagekräftige Bewerbung senden Sie bitte mit den üblichen Unterlagen bis zum 26.07.2022 (es gilt der Poststempel der ZPS der TU Dresden) an: TU Dresden, Fakultät Maschinenwesen, Institut für Energietechnik, Professur für Wasserstoff- und Kernenergietechnik, Herrn Prof. Dr.-Ing. Antonio Hurtado, Helmholtzstr. 10, 01069 Dresden bzw. über das SecureMail Portal der TU Dresden
https://securemail.tu-dresden.de als ein PDF-Dokument an
antonio.hurtado@tu-dresden.de. Ihre Bewerbungsunterlagen werden nicht zurückgesandt, bitte reichen Sie nur Kopien ein. Vorstellungskosten werden nicht übernommen.
Hinweis zum Datenschutz: Welche Rechte Sie haben und zu welchem Zweck Ihre Daten verarbeitet werden sowie weitere Informationen zum Datenschutz haben wir auf der Webseite
https://tu-dresden.de/karriere/datenschutzhinweis für Sie zur Verfügung gestellt.